Universität Bonn

Digitalstrategie

Organisationsstruktur

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© Syrakas / Universität Bonn

Wir entwickeln und transformieren unsere Organisationsstrukturen, um die Potentiale des digitalen Arbeitens,
Studierens und Forschens zu nutzen.

Transformation der Strukturen

In diesem Zielbereich richtet die Universität Bonn den Blick auf die Transformation und Weiterentwicklung ihrer eigenen Organisationsstrukturen und -kultur, sodass die Potentiale des digitalgestützten Arbeitens, Studierens und Forschens optimal genutzt werden können.

Forschungsunterstützende Strukturen

Die Servicestelle Forschungsdaten unterstützt die Mitglieder der Universität bei der Umsetzung und Gestaltung des Open-Science-Gedankens durch geeignete Infrastruktur und Beratungsangebote, die durch Ergebnisse aus der Arbeit des Wissenschaftlichen Beirats Forschungsdaten ergänzt werden.

Die effektive Nutzung in einem ganzheitlichen IT-Ökosystem und die strategisch wichtige Weiterentwicklung der zentralen Hochleistungsrecheninfrastruktur sowie der entsprechenden Schulungs- und Beratungsangebote werden künftig gemeinsam von einem mit Fachexpert*innen besetzten Wissenschaftlichen Beirat HPC, dem HPC/A-Lab und dem Hochschulrechenzentrum geplant.

Die Philosophische Fakultät berät und unterstützt mit dem Bonn Center for Digital Humanities alle Forschende aus geisteswissenschaftlichen Disziplinen bei der Anwendung und Entwicklung von digitalen Methoden und Werkzeugen. 

Strategisches Management

Für eine qualitätsgesicherte und datengestützte Berichterstattung über Forschungsaktivitäten und ihre Kontexte sowie eine Etablierung von Datenerhebungsprozessen pilotiert die Universität Bonn ein Forschungsinformationssystem im Rahmen eines Projekts CRIS.NRW im Verbund der DH.NRW. 

Die Umsetzung der Digitalstrategie erfolgt an der Universität Bonn in einem kontinuierlichen Strategieprozess. Durch die DiCe-Struktur und das Portfolio der verschiedenen Digitalisierungsprojekte werden Transparenz, Vernetzung, gezielte Investitionen und die Begleitung von Veränderungsprozessen befördert. Adäquate und zielgruppenorientierte Schulungskonzepte und Dokumentationen insbesondere im Rahmen der DiCe-Projekte gewährleisten die Unterstützung der Mitglieder der Universität.

Um durch Synergie-, Personalbindungs- und Personalgewinnungseffekte langfristig die Entwicklung der Universität im Bereich Digitalisierung sicherzustellen, soll das Personal der Organisationseinheiten, die den zentralen IT-Betrieb und wissenschaftsnahe IT-Dienstleistungen zur Verfügung stellen, perspektivisch in einem attraktiven Gebäude zusammengeführt werden. Im Gebäude sollen auch die entsprechenden Service- und Schulungsangebote zentralisiert werden.

Innovative Dienstleistungsstruktur

Die Universität setzt auch die Digitalisierung ihrer administrativen Prozesse fort, um ihre innovative Dienstleistungsstruktur zu realisieren. 

Digitalisierung administrativer Prozesse

Zur Umsetzung der Maßgaben des E-Governmentgesetzes (EGovG), Online-Zugangsgesetzes (OZG) und der dazu konsortial organisierten Umsetzungsaktivitäten der NRW-Hochschulen sowie eigener Anforderungen der Universität Bonn für die Digitalisierung ihrer administrativen Prozess bildet der Dreiklang aus dem Programm Digitalisierung administrativer Prozesse (PDaP), der Stabsstelle Personalentwicklung, Organisationsentwicklung und Gesundheitsmanagement und der EGovG/OZG-Koordination eine nachhaltige Struktur. Die strukturierte und koordinierte Umsetzung sowie Priorisierung dieser Digitalisierungsvorhaben im administrativen Bereich werden in einer laufend aktualisierten Roadmap gebündelt.

Campus-Management

Im Zuge der projekthaften Einführung des neuen Campusmanagementsystems werden die technische Basis und die Prozesse unter anderem von Studierenden-, Prüfungs- und Lehrraumverwaltung an der Universität Bonn erneuert. 

Auch mobile Anwendungen, wie beispielsweise die Zurverfügungstellung des Semestertickets oder Bibliotheksausweises, werden im Jahr 2023 im Rahmen des Projekts Campus-App.NRW im Verbund mit der Universität Duisburg-Essen für Mitarbeitende und Studierende entwickelt.

Kollaboration

Die Universität Bonn hat - nicht zuletzt auch aus den Erfahrungen der Pandemie - die Potenziale von zeit- und ortsunabhängigem Arbeiten erkannt, die zum einen in einer universitätsweiten Dienstvereinbarung mündeten und inzwischen durch den Einsatz von Kollaborationstools (vgl. Projekt Atlassian und Projekt Videokonferenzen) in der digitale Zusammenarbeit im Arbeitsalltag genutzt werden.

Hier geht's zu den weiteren Zielbereichen 

Infrastruktur für Forschung, Lehre und Services

Wir entwickeln unsere zukunftsfähigen und sicheren IT-Infrastrukturen weiter.

Digitale Kompetenzen

Wir berücksichtigen, fördern und nutzen die individuellen digitalen Kompetenzen unserer Mitglieder.

Neue Räume für Begegnungen

Wir schaffen neue Räume für virtuelle und reale Begegnung, Interaktion und Zusammenarbeit an der Universität.

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