Infrastruktur für Forschung, Lehre und Services
Wir entwickeln unsere zukunftsfähigen und sicheren IT-Infrastrukturen weiter.
Innovative und sichere Infrastrukturen
Die Universität Bonn entwickelt in diesem Zielbereich ihre innovativen und sicheren Infrastrukturen und Technologien für Forschung, Lehre und Studium weiter, um auch zukünftig ihre Position als eine der führenden Universitäten Europas weiter zu festigen.
Digitale administrative Prozesse
Zusätzlich zur Weiterentwicklung bestehender Services baut die Universität Bonn auch neue IT-Services auf, um den veränderten Anforderungen international ausgerichteter Forschung und Lehre sowie einer serviceorientierten Verwaltung gerecht zu werden. Über die Umsetzung der Vorgaben im Online-Zugangsgesetz und E-Government-Gesetz (OZG und EGovG) hinaus sind viele Maßnahmen auf die Gestaltung neuer Möglichkeiten der Arbeitsorganisation ausgerichtet. Unter anderem zielt ein Grundlagenprojekt zur Etablierung von d.3 in der Universität auf digitale Abbildungen von Workflows im Kontext der E-Vorgangsbearbeitung und der E-Aktenartprojekte im administrativen Bereich.
Wissensmanagement und digitale Kollaboration
Die Themen Wissensmanagement und interne digitale Kollaboration werden im Projekt Atlassian entwickelt. Des Weiteren sind inzwischen Videokonferenzsysteme fester Bestandteil in Lehre, Forschung und akademischer Selbstverwaltung geworden; im Projekt Videokonferenzen wird daher ein Konzept entwickelt, in welchem Umfang und auf welcher technischen Basis eine langfristige Nutzung von Videokonferenzdiensten innerhalb der verschiedenen Anwendungskontexte des universitären Alltags sinnvoll und möglich ist.
Im Zuge eines Systemwechsels 2023 schafft die Universitäts- und Landesbibliothek im Projekt Alma Arbeitserleichterungen und Prozessverbesserungen auch für die Instituts- und Fachbibliotheken durch eine tiefere Integration des Bibliotheksmanagements in das IT-Ökosystem der Universität.
Stärkung der wissenschaftlichen Supportstrukturen
Zur Unterstützung ihrer Mitglieder in IT-Fragen fokussiert die Universität auch die Verbesserung und die Erweiterung ihrer IT-Supportstrukturen, die sowohl dezentral als auch zentral organisiert sind.
Hochleistungsrechnen
Mit der Beschaffung und Inbetriebnahme eines Hochleistungsrechners der Ebene 3 setzt die Universität Bonn einen weiteren wichtigen Meilenstein auf dem Weg zu einem zukunftsorientierten Umfeld für wissenschaftliches Arbeiten im Bereich der Simulation sowie dem maschinellen Lernen und der Datenanalyse. Der zuverlässige Betrieb des neuen HPC-Clusters "Marvin" und der effiziente Einsatz für Forschungsvorhaben sind gewährleistet durch die Betriebs- und Supportstrukturen des Hochschulrechenzentrums sowie die wissenschaftliche Begleitung durch das High Performance Computing and Analytics-Lab (HPC/A-Lab).
IT-Supportstrukturen
Die zentralen IT-Supportstrukturen werden mit Blick auf die jeweils in den Transdisciplinary Research Areas angesiedelten Hertz-Professuren ausgeweitet.
Auch die stabilen IT-Supportstrukturen der Fakultäten werden weiter ausgebaut, so etwa aktuell in der Philosophischen Fakultät.
Das zukünftige nach den Prinzipien der Green-IT geplante Data Center Green DiCe-Cube stellt einen neuen ersten baulichen/technischen Baustein einer Gesamtstrategie zur Neuaufstellung und zum Betrieb der zentralen IT-Infrastrukturen dar. An zwei weiteren geografisch entfernten Standorten ist der Aufbau neuer autark betriebener Data Center beabsichtigt. So werden redundante, räumlich getrennte Strukturen aufgebaut, die auch langfristig im Rotationsprinzip erneuert und an laufende IT-Entwicklungen angepasst werden können.
Cloud-Strategie
Flankiert wird die Erweiterung des Serviceportfolios von der Entwicklung einer zentralen Cloud-Strategie, die Leitlinien vorgibt, an welchen Stellen im wissenschaftlichen Alltag Clouddienste in die bestehende Diensteinfrastruktur integriert werden können und welche Anforderungen an die Clouddienste insbesondere mit Blick auf den Schutz personenbezogener Daten gestellt werden müssen.
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Rechtlicher Rahmen und Sicherheit
Wir nutzen und gestalten den rechtlichen Rahmen für unsere digitale Transformation.
Organisationsstruktur
Wir entwickeln und transformieren unsere Organisationsstrukturen, um die Potentiale des digitalen Arbeitens, Studierens und Forschens zu nutzen.
Digitale Kompetenzen
Wir berücksichtigen, fördern und nutzen die individuellen digitalen Kompetenzen unserer Mitglieder.